Um Tieren zu helfen, müssen wir uns auch die Menschen ansehen - und umgekehrt
Um Tieren zu helfen, müssen wir uns auch die Menschen ansehen - und umgekehrt
Wir zeigen, wie das Wohlergehen der Tiere und Menschen miteinander verbunden ist.
Das Problem
All unsere Programme, von dem Erhalt von Lebensräumen bis zur Bekämpfung von Wildtierkriminalität, zielen darauf ab, das Wohlergehen von Menschen und Tiere zu verbessern.
Wie viele andere Organisationen nutzen wir festgelegte Messgrößen, um den Erfolg dieser Programme zu bewerten. Diese Messgrößen geben jedoch oftmals kein vollständiges Bild ab.
Wenn wir das Wohlergehen von Tierbeständen anhand der Populationsgröße oder Lebenserwartung analysieren, lassen wir die Menschen außer Acht. Und wenn wir das Wohlergehen der Bevölkerung anhand von deren Gesundheit oder Kennziffern des Wirtschaftswachstums analysieren, ignorieren wir die Tiere.
Folglich reichen klassische Messtechniken nicht aus, um aufzuzeigen, wie Menschen und Tiere einander nützen.
Die Lösung
Wir bewerten und erweitern Messtechniken, die das Wohlergehen beider Gruppen berücksichtigen - und zeigen, wie sie miteinander verbunden sind.
In unserem Bericht Measuring What Matters (Englisch) untersuchten wir, wie die Kriterien zur Messung des „Bruttonationalglücks“ wie Gesundheit, Lebensstandard und Vitalität der Gemeinschaft auf Tier- und Naturschutzprojekte übertragen werden könnten.
In unserem Bericht Thriving Together: Achieving the Sustainable Development Goals and Increasing Well-Being for Animals and People (Englisch) analysierten wir, wie Tierschutzprojekte uns helfen könnten, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Wir erforschen derzeit Indikatoren, die aufzeigen das verbesserter Wildtierschutz und ein verbessertes Wohlbefinden der lokalen Bevölkerung miteinander einhergehen.
Animals are key to human development (Englisch) ist der dritte Bericht des IFAW, der sich auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bezieht. Er geht noch einen Schritt weiter und umreißt Schritte, die Länder und Gemeinden unternehmen können, um das Wohlergehen von Mensch und Tier besser miteinander zu verknüpfen und letztendlich die verschiedenen Ziele der Vereinten Nationen zu erreichen.