Veterinärmedizin und Drohnentechnologie können dabei helfen, Wale zu befreien, die sich in Fischereigerät verfangen haben
Veterinärmedizin und Drohnentechnologie können dabei helfen, Wale zu befreien, die sich in Fischereigerät verfangen haben
Wir entwickeln neue, intelligentere und sicherere Möglichkeiten, um Wale zu beruhigen und zu befreien.
Problem
Schwimmen Wale an der Küste entlang, um zu fressen und zu brüten, können sie auf Fischereigeräte stoßen. Kommen Wale mit den Leinen in Berührung, versuchen sie oft, sich um die eigene Achse abzurollen, um sich zu befreien.
Leider wickelt sich das Fanggerät dabei um ihren Körper und wird schnell zu einer großen Gefahr, da es ihre Flossen einschnürt und einschneidet. Das schränkt auch ihre Möglichkeiten zur Nahrungsaufnahme ein.
Es kann Wochen, Monate oder Jahre dauern, aber das Verheddern in Fanggerät, endet für viele Wale tödlich.
Lösung
Wir haben unser bisher ambitioniertestes Projekt in Angriff genommen: den Einsatz von Beruhigungsmitteln, damit Wale sich langsamer bewegen und wir die Tiere sicherer und effektiver befreien zu können.
Diesbezüglich können uns kleine unbemannte Luftfahrzeuge – oder Drohnen – helfen, indem wir durch ihren Einsatz das Gewicht der Tiere genau einschätzen können. Dadurch ist es uns möglich, die richtige Dosierung des Beruhigungsmittels zu bestimmen.
Sie können uns auch dabei helfen, die Verstrickungen zu lokalisieren, damit die richtigen Schnitte gemacht werden können, um das lebensbedrohliche Fanggerät zu entfernen.
Auswirkungen
Jedes Jahr könnten verhedderte Wale von unserem veterinärmedizinischen Fachwissen und der Drohnentechnologie profitieren – allein 70 pro Jahr in den USA und viele mehr weltweit!