Zusammen leben heißt besser leben
Zusammen leben heißt besser leben
In den USA arbeiten wir daran, dass grausame, unwissenschaftliche und wirkungslose Praktiken zur Regulierung der Populationen von Wölfen, Präriewölfen sowie weiterer einheimischer Wildtiere abgeschafft werden.
Das Problem
Wildtierbehörden setzen routinemäßig hochdosierte Giftstoffe sowie tödliche Fallen und Schlingen ein. Diese grausamen Praktiken töten nicht nur Raubtiere, sie können auch Haustiere und Menschen gefährden und sogar töten.
Die Lösung
Durch Lobbyarbeit im US-Kongress will der IFAW die US-weite Finanzierung dieser Praktiken zurückdrängen. Wir wirken auf die Änderung der Gesetzgebung auf föderaler Ebene hin und regen gleichzeitig Gemeinschaften vor Ort dazu an, bei der Regulierung von Wildtierpopulationen auf tödliche Mittel zu verzichten.
Raubtiere sind heutzutage nicht mehr nur in ländlichen Gegenden zu finden. Sie erkunden auch vermehrt Vororte und städtische Gebiete. Im Ballungsgebiet der Stadt Chicago hat sich die Anzahl der Präriewölfe seit 2005 verdoppelt. Wir haben daher unsere Aufklärungsarbeit auf die Vorstädte ausgeweitet. Denn die Orte, an denen man das Zusammenleben mit Wildtieren erlernen muss, lassen sich geografisch nicht eingrenzen.
Menschen nehmen heute Lebensräume in den USA ein, die früher von Wildtieren bewohnt wurden. Wir tragen die Verantwortung dafür, friedlich neben den einheimischen Wildtieren zu leben und Konflikte zu vermeiden. Dazu gehört, die Behörden zu informieren, wenn wir Wildtiere in der Nähe unseres Zuhauses entdecken, Nutztiere auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zu schützen und das willkürliche Vergiften von Raubtieren landesweit zu stoppen.
Ein friedliches Miteinander mit Wildtieren ist möglich, wenn wir sie respektieren und Konflikte vermeiden. Nur so können wir zusammen wachsen.
Mit großer Unterstützung können wir Großes leisten. Bitte spenden Sie, um Tieren zu helfen.