Bill und Tom Kaulitz unterstützen den Meeresschutz

Hamburg, 23. September 2024 – Mit prominenter Unterstützung von Bill und Tom Kaulitz startet der IFAW (International Fund for Animal Welfare) heute eine neue Aufklärungskampagne zum Meeresschutz. Die Tokio-Hotel-Musiker unterstützen die Meeresschutzprojekte des IFAW seit 2023. Unter dem Claim BeOcean möchten der IFAW und die beiden Brüder Aufmerksamkeit schaffen für die Schönheit der Meereswelt und die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt ist. 

„Es liegt mir einfach am Herzen, die Bewohner des Meeres zu schützen. Ich fühle mich zum Meer und seinen Bewohnern magisch hingezogen. Das Meer hat eine heilende Kraft und ein gesundes Meer ist wichtig für unser Klima“, sagt Tom Kaulitz, Gitarrist der Band Tokio Hotel. „Es liegt an uns allen, Verantwortung dafür zu übernehmen. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit dem IFAW für den Schutz der Meere ein.“

„Ich hatte schon immer eine riesige Faszination für das Meer. Auf der einen Seite ist die Unterwasserwelt ein großes Mysterium für uns und auf der anderen Seite wissen wir, wie wahnsinnig groß die Artenvielfalt im Meer ist: Von den Korallen angefangen bis zu den Walen sind es schätzungsweise über 2 Millionen Arten“, sagt Bill Kaulitz, Sänger der Band Tokio Hotel. „Das Meer liefert fünfzig Prozent des Sauerstoffs auf der Erde und reguliert unser Klima. Darum möchte ich gemeinsam mit dem IFAW für den Schutz der Meere kämpfen.“

Während eines Besuchs auf Cape Cod, USA, im November 2023 verbrachten die Kaulitz-Brüder einen Tag mit dem Meeresrettungsteam des IFAW, lernten anhand einer Delfin-Attrappe, was bei einer Strandung zu tun ist und erfuhren von den Experten, welchen Gefahren Meeressäuger ausgesetzt sind. Schiffkollisionen, Unterwasserlärm und das Verheddern in Fangleinen und Netzen gehören heute zu den häufigsten Todesursachen für Delfine und Wale. Zu sehen ist dieser Besuch auch in Folge 6 der Netflix Dokumentation “Kaulitz & Kaulitz”.

„Wir freuen uns sehr über die prominente Unterstützung von Bill und Tom Kaulitz“, erklärt Raphael Heinetsberger, Pressesprecher des IFAW in Deutschland. „Die beiden sind bekannt für ihre Liebe zu Tieren, insbesondere zu Walen und Delfinen. Es ist großartig, dass sie bedrohten Meeressäugern eine Stimme geben und sich gemeinsam mit dem IFAW für den Schutz der Meere einsetzen. Niemand könnte die lebendige und bunte Vielfalt der Ozeane besser repräsentieren als Bill und Tom Kaulitz.“

Die gemeinsam mit Bill und Tom Kaulitz konzipierte BeOcean-Kampagne lenkt die Aufmerksamkeit auf die vielfältige Schönheit der vibrierenden Unterwasserwelt. Das Meer ist Lebensraum für Millionen verschiedener Arten und viele davon sind in Gefahr. BeOcean stellt dabei die Vielfalt der Meere in Zusammenhang mit der Diversität in unserer Gesellschaft. Die Kampagne will auf visuell beeindruckende Art und Weise aufklären, und Menschen dazu animieren, das Meer und die darin beheimatete Tierarten zu schützen.

Entwickelt wurde die Kampagne von der Kreativagentur Kveln, realisiert von der Filmproduktion Bodega Studio und Regisseur Norbert Heitker, bekannt durch seine Videos für „Die Ärzte“. Das Unternehmen für digitale Außenwerbung HYGH, die Kreativagentur JI Experience, der Audio-Streaming-Abonnementdienst Spotify und das Medienunternehmen RTL Deutschland mit Vermarkter AdAlliance unterstützen die Kampagne durch pro bono Schaltungen. BeOcean wird zunächst auf der Webseite, den Social-Media-Kanälen des IFAW und im TV, Print, auf Spotify und als digitale Außenwerbung laufen. Bill und Tom Kaulitz promoten sie in ihrem Spotify Original Podcast und auf ihren Social-Media-Kanälen.

Der IFAW setzt sich seit seiner Gründung für den Schutz von Meeressäugern und ihrer Lebensräume ein. Schwerpunkte dieser Arbeit sind heute die Reduktion des Unterwasserlärms, der aktive Einsatz gegen den Walfang, die Organisation von Rettungseinsätzen für gestrandete Wale und Delfine und die Zusammenarbeit mit Gemeinden, um Fischereipraktiken nachhaltiger zu gestalten und um bedrohte Arten wie den Nordatlantischen Glattwal besser zu schützen.

Für weitere Infos oder Interviews kontaktieren Sie bitte:

Dörte von der Reith
Communications Director
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e: dreith@ifaw.org