Die Europäische Union gilt allgemein als drittwichtigstes Zielland für illegal gehandelte Wildtiere.
Die Europäische Union gilt allgemein als drittwichtigstes Zielland für illegal gehandelte Wildtiere.
Wir bekämpfen Wildtierkriminalität in der EU – durch enge Zusammenarbeit mit Politikern und anderen wichtigen Akteuren.
Das Problem
Derzeit ist die EU ein wichtiger Knotenpunkt für den illegalen Handel mit Wildtieren. Diese Verbrechen werden sowohl off-als auch online auf dem ganzen Kontinent begangen.
Die Lösung
Um dagegen vorzugehen, machte sich der IFAW für den EU-Aktionsplan gegen den illegalen Wildtierhandel stark. Die Europäische Kommission veröffentlichte den 32 Punkte umfassenden Entwurf 2016.
In unserem Einsatz für eine schnelle Umsetzung arbeiten wir mit einem Bündnis aus NGOs und anderen Akteuren zusammen, darunter Auktionshäuser, Meinungsführern, Wissenschaftler und Onlinehändler. Auch starteten wir eine europaweite Kampagne für ein Verbot des Elfenbeinhandels.
Nicht nur Elfenbein wird online verkauft: Auf digitalen Marktplätzen in ganz Europa fanden wir Verkaufsangebote für fast 12.000 bedrohte Tiere oder Produkte daraus. Also haben wir die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Unternehmen intensiviert, um diese Märkte zu schließen. Und gemeinsam haben wir dazu beigetragen, dass 2018 der Global Wildlife Cybercrime Action Plan auf den Weg gebracht wurde.
Eine Umfrage des IFAW unter EU-Bürgern ergab, dass 65 Prozent ein Handelsverbot für Elfenbein begrüßen würden.
Mit großer Unterstützung können wir Großes leisten. Bitte spenden Sie, um Tieren zu helfen.