Bei einer Katastrophe können Tiere nicht um Hilfe bitten
Bei einer Katastrophe können Tiere nicht um Hilfe bitten
Unser Team für Katastrophenhilfe ist in der Lage schnell auf Katastrophen zu reagieren, damit kein Tier sich selbst überlassen bleibt.
Das Problem
Als Hurrikan Katrina über das Land fegte, waren einige Familien gezwungen eine schreckliche Wahl zu treffen: Schutz suchen, auch wenn es hieß, dass sie ihre Tiere zurücklassen mussten, oder bei ihren Tieren im Sturm ausharren.
Infolge des Sturms waren eine Million Tiere entweder verlassen oder tot. Wir wussten, dies muss besser gehen!
Die Lösung
Wir halfen dabei, die „National Animal Rescue and Sheltering Coalition“, kurz NARSC zu gründen. Diese vereint den IFAW mit anderen Interessenvertretern, die erkannt haben, dass Haustiere im Leben der Menschen einen wichtigen Platz einnehmen und dass ihre Sicherheit mit der unseren eng verbunden ist. Gemeinsam mit unseren Partnern, einschließlich den PetSmart-Charities, der Amerikanischen Gesellschaft zur Verhütung von Tierquälerei (ASPCA), America Human, dem Amerikanischen Roten Kreuz und vielen anderen kooperieren wir hinsichtlich Katastrophenplanung, Schulungen und Kriseneinsätzen.
Zudem sind wir Partnerschaften mit staatlichen und örtlichen Tierschutzorganisationen eingegangen, um unser Netzwerk in den Vereinigten Staaten auszubauen. Wir stehen immer bereit, um bei Katastrophen auch aktiv vor Ort zu helfen.
In mehr als dreizehn Jahren konnte unser Netzwerk tausende Tiere retten und weitere Tiere in Notunterkünften mit Futter und Streu versorgen.
Als der Supersturm Sandy sieben Jahre nach Katrina die Ostküste verwüstete, wurde unser Netzwerk auf die Probe gestellt. Durch NARSC wurde ein Teil unseres Teams zum nationalen Rettungs- und Kommunikationszentrum der US-amerikanischen Bundesagentur für Katastrophenschutz (FEMA) geschickt. Dort leiteten sie Informationen an Partner sowie Rettungskräfte des IFAW weiter, damit es keine Verzögerungen gab. Die Teams vor Ort konnten so Tiere in Not retten, Tiernahrung und Tierversorgung für Notunterkünfte bereitstellen. Gemeinsam sind wir stark.