Erdbeben Myanmar: Der IFAW schickt Soforthilfen
Erdbeben Myanmar: Der IFAW schickt Soforthilfen
Ein Erdbeben der Stärke 7,7 erschütterte am Freitag, den 28. März, Myanmar. Das Erdbeben erreichte auch Teile Thailands. Die Zahl der Todesopfer steigt und Dutzende sind noch unter den Trümmern begraben. Ein starkes Nachbeben der Stärke 6,4 folgte mit verheerenden Auswirkungen in Myanmar sowie in Teilen von Thailand und China.
Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Myanmar und den umliegenden Gebieten. Humanitäre Organisationen eilen, um den Menschen vor Ort zu helfen. In Katastrophen wie diesen sind auch Tiere wie Wildtiere und Haustiere betroffen. Sie werden durch Trümmer verletzt oder unter eingestürzten Gebäuden eingeschlossen.

Der IFAW schickt Soforthilfen an Partner vor Ort und wendet sich an weitere lokale Kontakte in der Region. Unsere Beziehungen in Myanmar reichen bis ins Jahr 2015 zurück, als unser Team für Katastrophenhilfe bei der Rettung von Tieren half, die von den Auswirkungen des Zyklons Komen betroffen waren.
In Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden haben wir hinsichtlich der Katastrophenvorsorge das Konzept eines sogenannten safelands (hier mehr über das Projekt vor Ort) entwickelt. Zuletzt unterstützte der IFAW Let's Save the Strays International dabei, ihre Kapazitäten für den Betrieb von zwei Tierkliniken in Myanmar zu erhöhen, die sich auf die Tiere in der Gemeinde konzentrieren.
Der IFAW arbeitet mit Organisationen und Regierungsbehörden in Südostasien zusammen, um bei Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Tsunamis bei der Koordinierung der Hilfsmaßnahmen zu helfen. Wir unterstützen zudem bei der Erstellung von Plänen zur Katastrophenvorsorge. Unser Ziel ist die Zusammenarbeit, sowie das Teilen von Wissen und Ressourcen vor Ort zu fördern, damit jede Gemeinde in der Lage ist, sich und ihre Tiere im Falle von Katastrophen besser zu schützen.
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