Frédéric Chappée
Frankreich
Nachdem Frédéric Chappée 2016 einen Dokumentarfilm über Elefanten-Wilderei sah, nahm er Kontakt zum IFAW-Büro in Frankreich auf. Damals leitete er eine Hundestaffel bei der französischen Armee. Er bot dem IFAW an, das Fachwissen weiterzugeben, das er sich in über 15 Jahren angeeignet hatte. So könnten Hundetrupps gegründet und Hunde ausgebildet werden, die speziell darauf ausgerichtet sind, geschmuggeltes Elefantenelfenbein und weitere Produkte aus Körperteilen anderer gefährdeter Wildtiere aufspüren.
2018 fing Frédéric Chappée dann beim IFAW-Team in Frankreich an. Noch im selben Jahr zog er mit seiner Familie nach Benin, um das Spürhunde-Projekt zu leiten. Seit drei Jahren leitet Frédéric Chappée nun die Hundestaffel in Cotonou, bildet die Einheiten aus und betreut sie im Kampf gegen den Handel mit bedrohten Arten.
Neben seiner großen Tierliebe zeichnet ihn auch sein Pflichtbewusstsein aus. Nach seinem Ausscheiden aus der französischen Armee wollte er seine Fähigkeiten und Kenntnisse für etwas einsetzen, das ihm besonders am Herzen liegt. Das Wohlergehen von Hunden und Menschen ist ihm sehr wichtig, ebenso wie ihr Lebensraum.
Hintergrund
Leiter der Hundestaffel, Französische Armee, Frankreich
Stellvertretender Leiter der Hundestaffel, Französische Armee, Frankreich
Hundeführer, Französische Armee, Frankreich
Lehrassistent in einem bildungspolitischen Schwerpunktgebiet, staatliches Bildungssystem, Frankreich
Bildung
Bachelor-Abschluss in Literatur
Brevet ‘Technicien cynotechnique’
Stufe 1 - Erste Hilfe für Kampfeinsätze
Qualifikation « Tir de combat avec chiens »
IFAW Mitarbeiter & Mitarbeiterinnen
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