Aufbau von lokalen Gemeinden und Partnerschaften zur Erhaltung und zum Schutz der bedrohten Arten Kenias
Aufbau von lokalen Gemeinden und Partnerschaften zur Erhaltung und zum Schutz der bedrohten Arten Kenias
Stärkung lokal-geleiteter Partnerschaften, um eine Koexistenz von Menschen und Wildtieren in den Landschaften Amboseli und Tsavo zu fördern.
Das Problem
In den weiten Landschaften von Amboseli und Tsavo in Kenia bewegen sich Nashörner, Löwen, Geparden, Schuppentiere und andere Wildtiere häufig auch außerhalb der Nationalparks.
In diesen wichtigen Weidegebieten befinden sich z.B. fast 45 Prozent der gesamten kenianischen Elefantenpopulation. Dies führt dazu, dass Wildtiere und Menschen immer wieder um Ressourcen wie Weideland, Nahrung und Wasser konkurrieren. Die Folge sind oft Mensch-Wildtier-Konflikte.
Diese Konflikte werden durch anhaltende Dürreperioden und schlechte Verwaltungspraktiken vor Ort noch verschärft und belasten die lokalen Ökosysteme. Begrenzte Möglichkeiten zur Sicherung von Lebensgrundlagen und damit verbundene wirtschaftliche Schwierigkeiten führen zu mehr Wilderei und anderer illegaler Ausbeutung von Ressourcen.
Die Lösung
Mit finanzieller Unterstützung von USAID betreuen und unterstützen der IFAW und seine Partner Big Life Foundation und Tsavo Trust 55 lokale Wildtierschutzgebiete und helfen ihnen, gemeinsam die Bedrohungen zu verringern, mehr Raum für Wildtiere zu sichern und wirtschaftliche Möglichkeiten zu fördern, die im Einklang mit dem Arten- und Naturschutz stehen.
Mit neuen Sicherheitsressourcen, Schulungen und innovativen Finanzierungsmodellen fördert dieses Projekt nachhaltiges Ressourcenmanagement, Tourismus, klimafreundliche Landwirtschaft und die Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten.
Was wir bisher erreicht haben
Die Lebensgrundlagen von mehr als 90.128 Menschen wurden durch die Verringerung von Mensch-Wildtier-Konflikten sowie die Schaffung alternativer Einkommensquellen, die mit dem Arten- und Naturschutz vereinbar sind, bereits gesichert.