Niedrigwasser: Strandungsgefahr für Meeressäuger
Niedrigwasser: Strandungsgefahr für Meeressäuger
Wir retten gestrandete Meeressäuger, untersuchen die Ursachen und geben unser Fachwissen überall auf der Welt weiter.
Das Problem
Aufgrund der leicht abfallenden Sandstrände und starken Gezeitenströme kommt es am Cape Cod zu besonders vielen Strandungen von Walen und Delfinen.
Deshalb ist der IFAW dort seit 20 Jahren präsent. Beim Einsatz für Meeressäuger in Not waren wir immer ganz vorn mit dabei. Dabei müssen wir auch für das Wohlergehen der Delfine und Wale nach der Freilassung sorgen.
Die Lösung
Um die Überlebenschancen der Tiere nach der Freilassung zu steigern, haben wir Untersuchungs- und Behandlungsmethoden entwickelt, die vor Ort durchgeführt werden können – und damit Pionierarbeit geleistet. Außerdem können wir durch den Einsatz innovativer Tracking-Technologie prüfen, ob die Tiere in Freiheit überleben.
Ausgestattet mit kleinen, temporären Satellitensendern, können wir ihre Bewegungen fast zwei Monate lang nach der Rettung verfolgen. Unsere Arbeit hat gezeigt, dass gestrandete Tiere nicht nur überleben, sondern in bester Verfassung sind.
Und heute gehört der IFAW bei der Rettung gestrandeter Meeressäuger weltweit zu den führenden Akteuren.
Die Tiere zu retten und bestmöglich zu versorgen, steht bei uns an erster Stelle. Seit 1998 konnten wir die Freilassungsquote bei Delfinen von 15 Prozent auf über 79 Prozent steigern.
Mit großer Unterstützung können wir Großes leisten. Bitte spenden Sie, um Tieren zu helfen.